Die besten Wege, um eine Hypothek für Ihr Dream House zu bekommen.

Eine Hypothek ist ein Darlehen, das Sie für den Kauf eines Hauses aufnehmen.

Wie können Sie eine gute Hypothek für den Kauf eines Hauses bekommen?

  1. Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Möglichkeiten zu vergleichen. Es gibt viele verschiedene Arten von Hypotheken, und es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zu vergleichen. Bewertungen online können weiter eine Vorauswahl weiter einschränken. Zu den Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, gehören die Höhe der monatlichen Raten, die Laufzeit der Hypothek, die Art der Rate (z. B. variable oder feste Rate) und die Konditionen des Darlehens.
  2. Vergleichen Sie Angebote von mehreren Anbietern. Hypotheken werden von verschiedenen Arten von Anbietern angeboten, darunter Banken, Kreditgenossenschaften und Hypothekenbroker. Smartbroker Review kann dabei helfen eine richtige Entscheidung zu treffen. Es ist wichtig, Angebote von mehreren Anbietern zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse erhalten.
  3. Nutzen Sie den Wettbewerb zu Ihrem Vorteil. Die Banken und Kreditinstitute werden um Ihr Geschäft konkurrieren, also nutzen Sie den Wettbewerb zu Ihrem Vorteil aus. Lassen Sie sich nicht von einem Anbieter unter Druck setzen und nehmen Sie sich die Zeit, um die verschiedenen Angebote gründlich zu vergleichen.
  4. Seien Sie vorsichtig mit Sonderangeboten. Sonderangebote können verlockend sein, aber es ist wichtig, sie genau zu lesen und sicherzustellen, dass Sie alle Konditionen verstehen. Oft sind Sonderangebote an bestimmte Bedingungen geknüpft (z. B. eine Mindestanlage in einem Konto), so dass es wichtig ist, diese genau zu überprüfen, bevor Sie sich darauf einlassen.
  5. Suchen Sie nach Rabatten und Sonderangeboten. Es gibt viele verschiedene Arten von Rabatten und Sonderangeboten für Hypothekenvermittler und -käufer. Beispielsweise bietet manchmal ein Makler Rabatte auf seine Gebühren an, wenn Sie ihn beauftragen, eine Hypothek für Sie zu finden. Auch viele Banken bieten Sonderangebote für Kunden an, die bereit sind, eine bestimmte Anzahl von Jahren lang treue Kunden zu bleiben.
  6. Die Höhe der Hypothek hängt von Ihrem Einkommen und Schulden ab.

Wenn Sie ein Haus kaufen möchten, ist es wichtig, dass Sie sich zuerst über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, um die beste Hypothek für Ihre Bedürfnisse zu finden. Die Höhe der Hypothek, die Sie erhalten können, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Ihres Einkommens und Ihrer Schulden.  Die Marktkapitalisierung großer Kreditgeber kann auch ein Faktor bei der Wahl der Hypothek sein Wenn Sie ein gutes Einkommen haben und keine hohen Schulden, haben Sie in der Regel keine Probleme, eine Hypothek zu bekommen. Allerdings ist es wichtig, dass Sie sich über die verschiedenen Arten von Hypotheken informieren, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Zu den verschiedenen Arten von Hypotheken gehören Festhypotheken, variable Hypotheken und Kombinationen aus beiden.

Die Festhypothek ist die häufigste Art von Hypothek und bietet Ihnen einen festgelegten Zinssatz für die gesamte Laufzeit der Hypothek. Dies bedeutet, dass Ihre monatlichen Raten für die gesamte Laufzeit der Hypothek gleichbleiben. Variable Hypotheken hingegen haben einen variablen Zinssatz, was bedeutet, dass sich Ihre monatlichen Raten im Laufe der Zeit ändern können. Kombinationen aus beiden sind auch verfügbar und bieten sowohl Fest- als auch Variable Elemente. Wenn Sie sich für eine Hypothek entscheiden, sollten Sie auch bedenken, ob Sie eine Anzahlung leisten möchten oder nicht. Wenn Sie eine Anzahlung leisten möchten, reduziert dies den Betrag, den Sie borrowed finanzieren müssen und kann helfen, Zinsgebühren zu sparen. Allerdings bedeutet es auch, dass Sie weniger liquid Kapital haben, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Art von Hypothek am besten für Sie geeignet ist oder wenn Sie Fragen zu den verschiedenen Arten von Hypotheken haben, sollten Sie sich an einen qualifizierten Finanzberater wenden. Dieser kann Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für Ihre Bedürfnisse zu treffen und sicherzustellen, dass Sie die beste Hypothek erhalten.

Um eine gute Hypothek zu erhalten, müssen Sie sich an einen Finanzberater wenden.

Wenn Sie auf der Suche nach einer guten Hypothek für den Kauf eines Hauses sind, dann sollten Sie sich unbedingt an einen Finanzberater wenden. Dieser kann Ihnen nicht nur dabei helfen, die beste Hypothek für Ihre Bedürfnisse zu finden, sondern er kann Ihnen auch dabei helfen, die Konditionen zu verhandeln. Allerdings sollten Sie auch bedenken, dass Sie in der Regel eine Anzahlung leisten müssen, wenn Sie eine Hypothek aufnehmen. Diese Anzahlung kann je nach Bank und Kreditinstitut unterschiedlich hoch sein. In der Regel liegt sie jedoch zwischen 10 und 20 Prozent des Kaufpreises. Wenn Sie also bereits über eine ansehnliche Summe an Ersparnissen verfügen, dann könnte es sich lohnen, diese für die Anzahlung zu verwenden. Auf diese Weise können Sie nämlich die Höhe der monatlichen Ratenzahlung reduzieren und somit auch die Gesamtkosten der Hypothek senken.

 

Immobilienkauf als Altersvorsorge – noch möglich?

Wie realistisch ist der Traum vom Eigenheim? Die Nullzinspolitik hat in den Bereichen Altersvorsorge und Kapitalanlage eine neue Orientierung erzeugt. Bei der Bank gibt es keine Zinsen – im Gegenteil, das Geld verliert sogar an Wert. Aktien sind durch die Volatilität der Märkte unsicher und keine Option, wenn Sie Ihr Geld ohne Risiko anlegen möchten. Gold ist ein wertstabiler Sachwert, erfordert aber einen sicheren Aufbewahrungsort, der mit zusätzlichen Kosten für ein Bankschließfach oder einen Safe in den eigenen Räumlichkeiten einhergeht. Das Eigenheim oder die Eigentumswohnung stehen hoch im Kurs und sind finanzierbar, da Banken aktuell schnell, günstig und auch ohne Eigenkapital Kredite vergeben. Doch sollten Sie die Risiken nicht unterschätzen, da die Immobilienpreise vielerorts in keiner Relation zum tatsächlichen Wert der angebotenen Immobilie stehen.

Die Nachfrage steigert den Preis – droht uns eine Immobilienblase?

Ist der Traum vom Eigenheim noch möglich?
Ist der Traum vom Eigenheim noch möglich?

Laut Umfragen haben rund 75% aller Bundesbürger Angst vor der Verarmung im Alter. Diese Angst legt den Grundstein für spitzfindige Finanz- und Immobilienwirtschaftler. Kein Gefühl verleitet so schnell zu unüberlegten Entscheidungen wie die Angst, mit der gespielt und die durch verschiedene wenig seriöse Berichterstattungen geschürt wird. Wer heute noch guten Gewissens behauptet, dass eine Immobilienblase in Deutschland keinesfalls auftreten kann, lehnt sich sehr weit aus dem Fenster. Auch Aussagen wie „Der Markt ist stabil“ und „Die Kosten basieren allein auf der hohen Nachfrage“ entsprechen nur teilweise der Wahrheit.

Die Praxis zeigt, dass rund 80% aller Immobilien (Eigentumswohnungen, Eigenheime und Mehrfamilienhäuser als Kapitalanlage) drastisch überbewertet sind. In Metropolen wie Stuttgart können Objekte in Traumlagen Quadratmeterpreise von bis zu 25.000 Euro aufweisen und diese Summe ist fernab der Realität angesiedelt.

Vor diesem Background stellt sich die Frage, ob die Investition in Betongold überhaupt noch lohnt oder ob es nicht besser ist, ein Leben lang Miete zu zahlen – auch wenn die Mietkosten vielerorts ebenso unverhältnismäßig hoch sind wie die Kaufpreise für Wohneigentum. Die Rentabilität von Immobilien ist vor allem in den Metropolen unseres Landes in Frage gestellt. Wenn Sie für ein Eigenheim mit einem Realwert von 250.000 Euro eine Investition von 350.000 Euro bis zu 500.000 Euro tätigen, ist jegliche Hoffnung auf Rendite bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Möchten Sie eine Immobilie selbst bewohnen und diese gleichzeitig auch als Alterswohnsitz anschaffen, zeigt sich der Kauf aus einer anderen Perspektive. In diesem Fall steht nicht der Renditegedanke, sondern der Wunsch nach mietfreiem Wohnen nach der Kredittilgung im Fokus. Nehmen Sie diesen Blickwinkel ein, lohnt sich der Fokus auf ein Eigenheim durchaus und kann sich als gut überlegte Altersvorsorge erweisen.

Die Grundregel beim Immobilienkauf: 30% Eigenkapital und eine flexible Finanzierung

Damit der Kauf einer Immobilie nicht zum Problem wird, sollten Sie einige wichtige Aspekte beachten. Auch wenn Sie eine Finanzierung ohne Eigenkapital erhalten können, sollten Sie von diesem Angebot absehen. Die Zinsen liegen weit über den wirklich günstigen Immobilienfinanzierungszinsen und die lange Laufzeit maximiert Ihre Risiken. Bei einem Objekt mit einem Kaufpreis von 300.000 Euro sollten Sie einplanen, dass Sie mindestens 100.000 Euro Eigenkapital einplanen. Auch die monatliche Tilgung muss gut geplant sein. Hier heißt die Faustregel: Zahlen Sie nicht mehr Kreditrate, als Sie in den letzten zwei Jahren pro Monat problemlos an Kaltmiete getilgt haben. Zahlten Sie zuletzt beispielsweise 1.200 Euro Miete ohne Betriebskosten, können Sie den Finanzierungsrahmen pro Monat in diesem Spektrum wählen. Ebenfalls sollten Sie monatlich ein Zehntel der Tilgungssumme übrig haben, um des für „unvorhersehbare Ausgaben und Instandhaltungskosten“ anzusparen. Letztendlich ist eine Finanzierung nur dann sinnvoll, wenn diese flexibel ist und Ihnen die Möglichkeit zu Sondertilgungen einräumt.

Unser Tipp: Holen Sie sich verschiedene Angebote ein und achten darauf, dass Sie sich nach einem Gespräch mit der Bank wirklich gut beraten fühlen. Um Sicherheit zu erlangen, lassen Sie die Finanzierungsangebote durch den Verbraucherschutz prüfen.

Expertentipps zur Errechnung der Finanzierungssumme

Wie viel Haus kann ich mir leisten? Diese Frage sollten Sie sich stellen, ehe Sie sich auf die Suche nach interessanten Angeboten und ins Gespräch mit der Bank begeben. Hier sagen Experten klar und deutlich: Die Finanzierungssumme sollte nicht höher sein als Ihre Mietzahlungen, die in den nächsten 20 Jahren bei gleicher Mietbelastung anfallen. Das heißt im Konkreten: Sie zahlen aktuell 1.000 Euro Miete im Monat, also 12.000 Euro im Jahr. In 20 Jahren würden Sie 240.000 Euro Miete entrichten und diese Summe ist der Betrag, der in Form einer Immobilienfinanzierung zu Ihnen passt. Mit Ihrem Eigenkapital von mindestens 30% können Sie daher ein Haus kaufen, das 320.000 Euro inklusive Kaufnebengebühren kostet. Das ist natürlich nicht einfach, vor allem wenn Sie sich in den Metropolen und beliebten Lagen des Landes umsehen. Oftmals kann die Orientierung an den Stadtrand oder die ländliche Gegend hilfreich sein. Hier liegen die Kaufpreise deutlich unter den Konditionen, die Sie direkt im Ballungsgebiet und im Speckgürtel zahlen. Allerdings sollte man darauf achten nicht in einer Lage zu kaufen wo niemand wohnen möchte.

Immobilien als Altersvorsorge können sich lohnen. Dabei geht es nicht um die Rendite, sondern um Lebensraum, den Sie sich für einen mietzahlungsfreien Lebensabend schaffen. Um diesen Wunsch zu realisieren, ist eine Immobilienfinanzierung nur dann wirklich gut, wenn sie bis zum Eintritt ins Rentenalter vollständig getilgt ist. Immobilienkäufe mit Renditeoption sind riskant und daher keine Empfehlung, wenn es um finanzielle Sicherheit für den Lebensabend geht.

Lesetipp: Leads für Immobilienmakler

So gelingt die Finanzierung einer Eigentumswohnung

Wohnungssuchende müssen mehrere Etappen meistern, um anschließend ihr Ziel zu erreichen. Die Rede ist hier von einem Kauf einer Eigentumswohnung. Da der Kauf einer Immobilie wahrscheinlich die größte Investition im Leben eines normalen Bürgers ist, ist es wichtig einige enschon im Vorfeld zu treffen. Wenn man diesen Weg einschlagen möchte, wird man an einem Kredit in der Regel nicht vorbeikommen. Hierbei spielt es eine Rolle, bei welcher Institution man sich den Kredit leihen möchte, in welcher Höhe und wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat. So wird dann ein spezieller Finanzierungsplan für einen erstellt, der den eigenen Lebensverhältissen auch entspricht. In der Regel lässt sich dies in ein paar wesentliche Punkte unterteilen:

  • Kauflimit setzen
  • Kredithöhe und -rate gezielt festlegen
  • Immobilie wählen
  • Kaufvertrag
  • Kredit abbezahlen

Da der Wohnungskauf meist nicht aus der eigenen Tasche finanziert werden kann, muss man einen Kredit bei einer Bank, Bausparkasse oder einer Versicherung aufnehmen. Dieser muss dann nach der vereinbarten Zeit komplett zurückgezahlt werden plus Zinsen. Der erste Schritt ist daher erstmal zu wissen, wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat, um damit die Höhe des Kredits zu bestimmen. Die monatliche Rate der Finanzierung wird auf das Gehalt des Schuldners angepasst, damit die Rate auch sicher bezahlt werden kann. Für diejenigen, die sich über das Thema Finanzierung weiter informieren möchten, haben wir eine Auflistung der besten 10 Tipps für die Finanzierung einer Eigentumswohnung.

Welche Kosten entstehen bei einem Kauf einer Immobilie?

Neben dem Kaufpreis und dem Zinsverschulden bei dem Gläubiger, entstehen noch weitere Kosten, die auch bezahlt werden müssen.

Die Grunderwerbssteuer: Nach dem Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) besitzt der Staat eine Teilhabe an Immobilien-Käufen. Diese liegt circa zwischen drei bis sieben Prozent des Kaufpreises der Wohnung. Die prozentuelle Teilhabe des Staats ist jedoch länderabhängig und somit überall verschieden.

Provision bzw. Maklercourtage: Wenn die Wohnung über einen Makler vermittelt wurde, so steht dem Makler eine gewisse Summe zu. Diese Kosten sind in der Regel bis zu knapp 5 Prozent vom Kaufpreis.

Notar- und Grundbuchkosten: Wohnungskäufe müssen allesamt vertraglich bei einem Notar abgewickelt werden und werden im Grundbuch eingetragen. Der Notar beurkundet den Vertrag und klärt gegebenenfalls über die Rechtslage auf. Aus diesem Grund werden Kosten zwischen einem und 1,5 Prozent des Kaufpreises fällig.

Nach Abschluss des Vertrags: Was passiert jetzt?

Nun ist der Wohnungskauf in trockenen Tüchern. Doch was passiert jetzt? Ganz einfach, sobald der Vertrag vom Notar beurkundet wurde, bekommst du eine Rückmeldung beziehungsweise eine Finanzierungsbestätigung vom Gläubiger und der gewünschte Betrag wird auf dein Konto überwiesen. So kann die Wohnung jetzt bezahlt werden. Ab dem vereinbarten Termin beginnt dann dementsprechend auch die Ratenzahlung. Die anderen anfallenden Kosten dürfen natürlich hierbei nicht vergessen werden.

Fazit

Schlussendlich kann gesagt werden, dass der Wohnungskauf keine einfache Angelegenheit ist. Man muss auf sehr viele verschiedene Dinge achten, um auch wirklich alles richtig zu machen. Man sollte sich einen Finanzplan erstellen lassen, um alle Kosten zu begutachten. Darüber hinaus fallen noch andere diverse Kosten an, die es zu decken gilt. Falls du dir unschlüssig über die Sachlage bist, dann wende dich einfach an einen Notar oder einen Immobilienmakler. Zusätzlich kannst du auch selbst eine Recherche im Netz machen und Erfahrungsberichte von anderen Menschen lesen. Diese werden dir sicherlich sehr weiterhelfen, da in solchen „Blogs“ die eigene Erfahrung geschildert wird. Wir hoffen unser Artikel konnte dir weiterhelfen.

Wir wünschen dir viel Erfolg auf deiner Suche nach einer Eigentumswohnung.

Alle Informationen rund um den neuen §34 i GewO

Ab dem 21.3. 2016 benötigen Makler eine Erlaubnis, nach dem neuen §34 i GewO, um die Kreditvermittlung für Kunden bei der Bank zu übernehmen. Genügte bislang hierfür die Erlaubnis nach $34 c Abs. 1 Satz Nr. 2 GewO, setzt die neue Erlaubnis ausreichende Sachkunde und eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung voraus.

Neue Erlaubnis

Immobilienkreditvermittler, die Immobiliendarlehen vermitteln oder über solche beraten, benötigen ab dem 21.3.2016 die neue Erlaubnis gemäß § 34 i GewO. Dabei haben Immobilienkreditvermittler, die am 21.3.2016 über eine Gewerbeerlaubnis zur Vermittlung von Darlehenszuschüssen verfügen die Möglichkeit, die Tätigkeit zunächst fortzuführen und die neue Erlaubnis bis zum 21.3.2017 nachzureichen. Diese Neuerung basiert auf der Richtlinie 2014/17/EU des Europäischen Parlaments und muss bis zum 21.3.2016 in das deutsche Recht umgesetzt werden.

Anwendungsbereich

Der Anwendungsbereich des neuen § 34 i GewO gilt für die Vermittlung von Verbraucher-und Immobiliardarlehensverträgen, welche zwischen einem Unternehmer und einer Bank und dem Erwerber als Darlehensnehmer die durch eine Reallast oder ein Grundpfandrechtbesichert sind oder für die Erhaltung und den Erwerb von Gebäuden und Grundstücken vorgesehen sind. Durch den neuen § 491 Abs. 3 BGB wird die Definition des Verbraucher-Immobiliardarlehensvertrag geregelt.
Im Sinne des neuen § 506 BGB fallen entgeltliche Finanzierungshilfen unter das Gesetz. Reine Bausparverträge allerdings fallen nicht darunter.

Definition

Nach dem neu gefassten § 655 a Abs. 1 BGB liegt eine Vermittlung vor, wenn der Makler einen Darlehensvertrag vermittelt, beim Abschluss eines Darlehensvertrages behilflich ist, die Gelegenheit zum Darlehensvertrags-Abschluss nachweist oder wenn zur Vermittlung zählt, dass der Vermittler Drittpersonen Verträge im Rahmen des Absatz 1 Satz 1 anbietet oder vorstellt. Zudem zählt dazu, dass Dritten bei Vorarbeiten oder anderen administrativen Tätigkeiten zum Vertragsabschluss im Sinne von Absatz 1 Satz 1 geholfen wird oder für den Darlehensgeber Verträge mit Dritten im Sinne des Absatz 1 Satz 1 abgeschlossen werden.

Voraussetzungen

Zu den Voraussetzungen, die für die Erteilung der Erlaubnis erfüllt werden müssen zählen neben persönlicher Zuverlässigkeit, geordneten Vermögensverhältnissen. der Berufshaftpflichtversicherung und der nachweislichen Sachkunde die Niederlassung und Tätigkeit im Inland.

Online-Immobilienbewertung: preisgünstige Alternative zum Wertgutachten?

Wer einen Sachverständigen mit der Erstellung eines Wertgutachtens für eine Immobilie beauftragt, muss dafür in der Regel Kosten in Höhe eines vierstelligen Euro-Betrages einkalkulieren. Selbst für die Bewertung einer kleinen Eigentumswohnung belaufen sich die Kosten für die Wertermittlung zumindest auf mehrere Hundert Euro. Oftmals möchten Immobilieneigentümer oder potenzielle Immobilienkäufer jedoch nur einen Anhaltspunkt dafür haben, was ihre Immobilie wert ist beziehungsweise wie realistisch der vom Verkäufer einer Immobilie geforderte Preis ist. Dabei geht es ihnen weniger um eine exakte Bewertung bis ins letzte Detail, sondern vielmehr darum, schnell eine annähernde Bewertung des betreffenden Objekts zu erhalten. Diese Marktlücke haben Anbieter die großen Immobilienportale wie immobilienscout24 und immonet für sich entdeckt. Interessierte können bereits für weniger als 50 Euro eine Indikation für den Wert einer Immobilie bekommen – und das innerhalb kürzester Zeit.

Vorsicht ist bei besonders bei kleineren Anbieter wie z.B. immobilienwert24.com (Methode Dr. Barzel Online Immobilien Bewertung) geboten. Die Bewertungsmethoden sind zum Teil intransparent und fragwürdig, die Ergebnisse können um 100% und mehr vom Marktwert abweichen.

immobilien-bewertung
Ein solcher Service ist zweifellos sehr zeitsparend und kann vor allem dann hilfreich sein, wenn schnell eine Entscheidung getroffen werden muss, um eine bestimmte Kauf- oder Verkaufsgelegenheit nicht zu verpassen. Angeboten werden Bewertungen für Grundstücke und Wohnungen ebenso wie für komplette Häuser. Einen vollwertigen Ersatz für ein Bewertungsgutachten bieten Online-Immobilienbewertungen allerdings nicht. So wird beispielsweise auf der Website eines Anbieters darauf hingewiesen, dass der ermittelte Richtwert ein Anhaltspunkt für eine Preisverhandlung, eine Nachlassregelung, eine Auseinandersetzung oder eine Vermögensaufstellung sein könne. Ein gerichtsverwertbares Wertgutachten als Ergebnis einer Online-Bewertung sollte dagegen niemand erwarten.

Um den Sinn und Nutzen einer online erstellten Immobilienbewertung zu beurteilen, sollte man sich verdeutlichen, wie diese zustande kommt. Zum einen basiert sie auf den Informationen zum Objekt, die der Auftraggeber selbst in das entsprechende Formular auf der Website einträgt. Dabei gilt natürlich: Je präziser und umfassender die eingegebenen Informationen sind, umso besser kann die Qualität des erhaltenen Bewertungsergebnisses sein. Wer bei der Eingabe nicht besonders exakt vorgeht oder aufgrund fehlender Fachkenntnisse unzutreffende Angaben macht, darf sich nicht wundern, wenn die erhaltene Wertangabe sich in der Praxis nicht als besonders marktnah und belastbar erweist. Zum anderen ist zu berücksichtigen, dass eine Online-Bewertung zu einem erheblichen Teil auf Marktdaten beruht, die der Anbieter aus externen Quellen oder eigenen Datenbanken bezieht. Je umfassender und belastbarer diese Datenbasis ist, umso besser kann sie zu einem möglichst realistischen Bewertungsergebnis beitragen.


vergleichswertverfahren-immobilienbewertung
Dabei ist allerdings auch noch ein weiterer Aspekt zu berücksichtigen, der sich vereinfacht in dem Satz zusammenfassen lässt: „Je durchschnittlicher das Objekt, umso eher entspricht sein Wert dem jeweiligen Durchschnittswert vergleichbarer Objekte.“ Wenn beispielsweise die Bewertung einer durchschnittlichen Drei-Zimmer-Eigentumswohnung in Berlin abgefragt wird, dann dürfte die Datenbasis dazu relativ aussagekräftig sein. Schließlich handelt es sich um einen relativ großen Markt, in dem relativ viele vergleichbare Objekte gehandelt werden. Handelt es sich dagegen um ein Objekt, das in mehrfacher Hinsicht deutlich vom Durchschnitt abweicht, dann ist es auch weniger wahrscheinlich, dass sich dafür am Markt ein Preis erzielen lässt, der dem Durchschnittswert dieser Kategorie entspricht. Solche Abweichungen vom Durchschnitt können sich auf den Zuschnitt des Grundstücks, auf die Lage, auf den Grundriss, auf die Ausstattungsmerkmale oder auf den Erhaltungszustand beziehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Für bestimmte Objekte, wie etwa Schlauchgrundstücke, Not leidende Immobilien, Nicht-Standardimmobilien oder Denkmal- und Sanierungsobjekte ist eine Online-Bewertung deshalb nicht möglich. Auch Grundstücke, die kein Bauland sind, oder Immobilien mit anderen Nutzungsarten als Wohnen können im Rahmen einer Online-Bewertung nicht bewertet werden.

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Als Fazit lässt sich festhalten: Eine Online-Immobilienbewertung ersetzt kein professionelles Wertgutachten eines Sachverständigen für die Bewertung von Immobilien. Bei Baugrundstücken, Wohnhäusern und Eigentumswohnungen kann sie allerdings in vielen Fällen einen durchaus brauchbaren Richtwert liefern, und das zu einem deutlich niedrigeren Preis als ein Wertgutachten.