Kann ein mobiles Klimagerät überzeugen?

Heiße Tagen machen vielen Menschen zu schaffen. Man ist nicht nur am Schwitzen, sondern auch die Leistungsfähigkeit nimmt ab und man fühlt sich müde. Besonders beim Arbeiten im Büro kann das zu einem Problem werden. Aber auch zu Hause möchte man sich wohlfühlen. Abhilfe schaffen kann dabei eine mobile Klimaanlage. Je nach Modell sind diese Geräte recht kompakt und sehr leistungsstark. Sie können einen Raum bereits in kürzester Zeit herunterkühlen. Dieser Ratgeber zeigt, was mobile Klimaanlagen leisten und was es zu beachten gibt.

Wie funktioniert ein Klimagerät ohne Abluftschlauch im Detail?

Vornweg muss erwähnt werden, dass ein Klimagerät ohne Abluftschlauch keine echte Klimaanlage, sondern eher ein Luftkühler ist. Richtige Klimageräte leiten die warme Luft immer durch einen Schlauch ab. Umgangssprachlich wird auch oft die Bezeichnung Luftkühler, Aircooler oder Ventilator benutzt. Der Grund, warum sich viele allerdings für einen Luftkühler entscheiden, ist der, dass eben genau der hinderliche Abluftschlauch nicht vorhanden ist. Ein solches Produkt ist die Klimaanlage 9000 btu.

Die mobile Klimaanlage ohne Abluftschlauch kühlt lediglich die Luft, leitet aber die Wärme nicht ab. Die Kühlung wird durch Eis, Wasser oder Kühlakkus erreicht. Die Geräte machen im Prinzip nichts anderes, als die warme Luft anzusaugen, diese an der Kühleinheit, also dem Eis oder Wasser vorbeizuleiten und dann gekühlt wieder auszugeben.

Worin liegt der Unterschied zwischen mit und ohne Abluftschlauch?

Bei einer echten Klimaanlage wird die warme Umgebungsluft durch einen Ventilator in das Gerät gezogen und zum Verdampfer geleitet. Dort verdampft das Kühlmittel und wird gasförmig. Kalte Luft wird wieder in den Raum abgegeben. Die warme Abluft wird durch einen Schlauch nach außen geführt. Genau hier liegt auch der Unterschied. Ein Klimagerät ohne Abluftschlauch führt die Wärme nicht ab, sondern kühlt die Luft nur etwas herunter. Dabei muss beachtet werden, dass das Klimagerät natürlich selbst auch Wärme erzeugt.

Was sind Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle?

Klimageräte ohne Abluftschlauch besitzen zwei gute Vorteile. Sie müssen nicht fest installiert werden und können daher flexibel in jedem Raum platziert werden. Auch die Geräuschbelastung ist bei diesen Modellen etwas geringer, so dass man sie sogar beim Schlaf gut laufen lassen kann. Nachteilig ist hingegen, dass es kein echtes Klimagerät ist, sondern nur eine temporäre Kühlung erreicht wird. Ebenfalls erhöhen solche Geräte die Luftfeuchtigkeit, was ein regelmäßiges Lüften voraussetzt. Perfekt ist übrigens die mobile Klimaanlage 12000 btu.

Beim Klimagerät mit Abluftschlauch wird hingegen eine echte Abkühlung erreicht, da die warme Luft direkt aus dem Raum abgeleitet und kühle Luft hineingeblasen wird. Zudem entziehen diese Geräte die Schwüle aus der Luft, was dazu führt, dass man weniger schwitzt. Nachteilig ist hingegen, dass diese Geräte deutlich teurer sind und fest installiert werden müssen. Es muss zumindest ein Abluftschlauch aus dem Fenster herausgelegt werden, was allerdings nicht die beste Lösung ist, da so auch wieder warme Luft nach innen kommen kann. Auch ist die Geräuschbelastung bei diesen Geräten etwas höher.

Fazit

Grundsätzlich sind beide Modelle gut geeignet, um sich warme Tage im Sommer etwas angenehmer zu machen. Ob die Wahl nun auf ein Klimagerät mit oder ohne Abluftschlauch fällt, kommt letztlich auf die Anforderungen und die finanziellen Möglichkeiten an. Auch sollten bei der Anschaffung die Kriterien des flexiblen Einsatzes bedacht werden.

Von Detektei bis Instagram – so kommt man Mietnomaden auf die Schliche

Für viele Vermieter sind Mietnomaden ein wahrer Albtraum. Man müsste ja meinen, dass man solche Menschen leicht erkennen kann, aber es ist häufig genau der Gegenteil der Fall. Sie tarnen sich gut und treten völlig normal und überzeugend auf, wenn man sich bei der Bewerbung um eine Wohnung trifft. Doch wenn man aufmerksam ist sowie ein paar Dinge beachtet, kann man ihnen auf die Schliche kommen und unter Umständen auch finanzielle Verluste vermeiden.

Was bedeutet Mietnomaden?

Unter dem Begriff Mietnomaden oder Mietbetrüger versteht man Personen, die immer wieder neue Mietwohnungen beziehen, aber die Miete vorsätzlich nicht bezahlen. Durch das Verhalten können den Vermietern hohe Mieteinbußen entstehen.

Dazu kommen nicht selten sogar noch hohe Kosten dadurch zustande, dass Mietnomaden die Wohnungen vermüllen und beschädigt hinterlassen. Dann bleibt einem Vermieter nichts anderes übrig, als so eine Wohnung professionell zu entrümpeln und zu reinigen. Häufig müssen auch noch zusätzlich Reparaturen vorgenommen werden. Es sollte also für Vermieter besonders wichtig sein, diese Mietbetrüger schon frühzeitig zu erkennen, um entsprechend schnell passende Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.

Wie kann man Mietnomaden erkennen?

Das ist leider gar nicht so einfach, die Mietnomaden von den ehrlichen und herkömmlichen Mietern zu unterscheiden. Diese Art von Betrügern wissen meist nämlich ganz genau, wie man mögliche Vermieter täuschen sowie das eigentliche Vorhaben tarnen kann. Sie treten durchaus mit guten Manieren auf und tragen saubere, ansprechende Kleidung. Auch fahren sie gerne mit einem teuren Auto vor. Mietnomaden versuchen mit vielen Mitteln einen guten Eindruck zu machen um damit den Vermieter zu täuschen. Als Vermieter bleibt einem meist deshalb nichts anderes übrig, als Mietinteressenten aufmerksam und genau unter die Lupe zu nehmen.

Wie kann man sich vor Mietnomaden schützen?

Die beste sowie wirkungsvollste Maßnahme gegen Mietnomaden ist eine umfassende Vorsorge. Unter Umständen wird es sich sogar lohnen, wenn man sich Hilfe durch eine Detektei holt. Private Ermittler können Nachforschungen betreiben und vielleicht so manche Wahrheiten aufdecken und Personen ausfindig machen. Auf alle Fälle sollte man selbst alle Bewerber einer umfassenden Prüfung unterziehen, bevor man einen Mietvertrag unterschreibt und die Person/en einziehen lässt. Dadurch kann man oft schon einigen Mietnomaden auf die Spur kommen.

Was helfen kann:

Einen Bonitätscheck des Mietbewerbers anfordern (über Schufa oder Creditreform).
Den Ausweis des Bewerbers auf einen fest gemeldeten Wohnsitz überprüfen (häufig haben Mietnomaden keinen).
Den vorherigen Vermieter des Bewerbers kontaktieren. Wenn der Mietbewerber den Namen nicht nennen will, hat man einen Grund zum Zweifeln.
Sich vom vorherigen Vermieter des Bewerbers eine Mietschuldenfreiheits-Bescheinigung ausstellen lassen. Damit erhält man Informationen darüber, ob der Mietbewerber im vorherigen Mietverhältnis im Zahlungsrückstand ist.
Die volle Mietkaution als Mietsicherheit verlangen. Sie ist gesetzlich auf 3 Monatskaltmieten (netto) begrenzt. Wenn der Mietinteressent Liquiditätsprobleme nennt, kann man wieder zweifeln.

Diese Punkte können helfen, bieten jedoch keinen 100prozentigen Schutz vor Mietnomaden, denn Dokumente können gefälscht und Namen geändert sein sowie Informationen verheimlicht werden.

Über Soical Media zusätzliche Informationen bekommen

Wer selbst in den Sozialen Netzwerken aktiv ist, kann zusätzlich im Vorfeld eines Mietvertrags versuchen, über Social Media herauszufinden, wie die neuen potenziellen Mieter so ticken. Man schaut sich dann beispielsweise anonym die Insta-Stories an.

Eine besonders wichtige Vorsorgemaßnahme ist übrigens eine Mietausfallversicherung (nennt man auch Mietnomadenversicherung), um für den Ernstfall wenigstens finanziell abgesichert zu sein.

Homestaging – wie das Haus im Luxus erstrahlen lassen

Homestaging: Unter Home Staging versteht man eine professionelle Gestaltung und Aufwertung von Immobilienobjekten um den Verkauf anzukurbeln. Die professionelle Gestaltung sollte immer Zielgruppenorientiert sein. Daher ist es sinnvoll, vorab eine Zielgruppenanalyse durchzuführen. So kann man die Bedürfnisse der potentiellen Käufer analysieren und dementsprechend gestalterisch handeln.

Luxuriöse Einrichtung erkennt man oft an hochwertiger Qualität, aber auch am höheren Preis. Für hochpreisige Immobilien empfiehlt sich oft ein luxuriöser manchmal auch minimalistischer Stil. Teure Möbelstücke kombiniert mit edlen Wandbildern von namhaften Künstlern wirken oft verkaufsfördernd und unterstützen beim potentiellen Käufer den Wunsch dieses Objekt, am besten mit der gesamten Einrichtung sein Eigen nennen zu können.

Auf welche Details sollte man achten

Beim Homestaging geht es ja darum, dass der potentielle Käufer sich in die Immobilie verlieben soll. Daher ist es sehr wichtig, dass man die Zielgruppe kennt und über deren Geschmack und deren Vorlieben Bescheid weiss. Für einen leidenschaftlicher Hobbykoch ist zum Beispiel die Küche der zentrale und wichtigste Ort. Dem Anwalt oder Wirtschaftler wiederum, der immer auswärts isst, für den ist mit Sicherheit sein privater Spa Bereich sowie ein geräumiges Badezimmer wichtiger.

Beim Homestaging ist die Wahl der richtigen Möbel sehr wichtig. Möbel wirken verkaufsfördernd. Man kann sich durch sie einen Raum wenn er bewohnt ist besser vorstellen. Auch das verwenden von Farben ist sehr wichtig. Durch Farbe bekommt der Raum bzw. die Wohnung ein bestimmtes Flair. Farbe bringt Leben in einen Raum und schafft Atmosphäre.
Aber auch auf eine angenehme Beleuchtung soll gedacht werden. Grelles Licht wirkt eher abschreckend als einladend. Dimmbare Leuchten sowie die Verwendung von indirekten Licht sind im Trend. Edle Lampenschirme beispielsweise im Esszimmer sind immer ein Blickfang und ein Eyecatcher im Raum.
Im Badezimmer kann man beispielsweise mit edlen Armaturen sowie freistehenden Waschtischen beim potentiellen Käufer punkten.
Durch das Verwenden von Wanddekorationen wie Bilder oder Ähnliches kann ein Raum ansprechender und einladender gestaltet werden.
Wohnlicher kann man einen Raum mit Hilfe von beispielsweise Teppichen gestalten. Der Vorteil ist auch, dass diese den Schall absorbieren und es in der Wohnung nicht hallt und somit eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen werden kann.
Auch die Verwendung von Grünpflanzen kann sich positiv auf das optisch Erscheinungsbild der Immobilie auswirken.

Die großen Luxusmarken zum Einrichten

Westwing, Ikea, Home24, Lux, Vitra Living, Ralph Lauren Home sind nur Beispiele von Vielen. Luxusmarken für Möbel gibt es viele. Wichtig ist immer, dass man die Einrichtung an die jeweilige Zielgruppe anpasst. So leben Singles und Bergsport Aktivisten meist anders, als Jungfamilien mit Kleinkindern. Daher habe sie auch unterschiedliche Ansprüche. Sofas gibt es beispielsweise in unterschiedlichen Stilen und in unterschiedlichen Ausführungen und Preiskategorien. Luxusmarken bieten eigentlich immer für jeden Geschmack das richtige Produkt. Sie sind als qualitativ hochwertig und langlebig zu beurteilen. Produkte, an denen man sich mit Sicherheit lange erfreuen kann.

Fazit

Mit Homestaging ist es leichter Immobilien Objekte erfolgreich zu vermitteln und zu verkaufen. Wenn man derartige Objekte besichtigt, kann man sich besser vorstellen, wie es ist dort zu wohnen und zu arbeiten. Die Gefühle und das Vorstellungsvermögen des Einzelnen werden angesprochen. Neuromarketing ist verkaufsfördernd. Potentielle Kunden verlieben sich in das was sie zu sehen bekommen. Somit hat man als Verkäufer sein Ziel meist erreicht.