Sysiphos lässt grüßen!
Emails schreiben, Telefonate führen, organisieren, archivieren – und wo bleibt der Umsatz? Immobilienprofi zeigt Ihnen, wie Sie „leere“ Prozesse umgehen und direkt zum Punkt kommen!
Praktisch jeder Makler kennt die Problematik: Im Arbeitsalltag verbringt man eine erhebliche Menge an Zeit mit Tätigkeiten, die eigentlich nicht zum Umsatz beitragen. Aber erledigt werden müssen sie trotzdem – oder?
Investieren Sie nur in qualifizierte Kontakte
Häufig beginnt der Tag mit Einschalten des PCs. Seien Sie ehrlich – wie viele Stunden kostet es Sie jeden Morgen, Ihre Emails und Anfragen zu bearbeiten? Anfragen, aus denen Sie meist nicht einmal eine Besichtigung generieren können. Wir leben in einer Zeit, in der eine große Menge an Angeboten jederzeit im Internet zugänglich ist. Viele Interessenten wollen einfach „nur mal schauen“. Vorher werden oft die Annoncen nicht einmal vollständig gelesen – es kostet ja nur das Ausfüllen eines Kontaktformulars, sich ein aufwändig zusammengestelltes Exposé zusenden zu lassen.
Systematisierung von Abläufen spart Zeit und fördert den Umsatz
Während der Makler also täglich mehrere Stunden ins Leere arbeitet, kann er in dieser Zeit keine Besichtigungen durchführen, keine neuen Verkäufer gewinnen und keine Verkaufsverhandlungen führen.
Dabei gibt es verschiedene Tricks, um solche Abläufe zu automatisieren und damit nicht nur Zeit zu sparen, sondern auch an mehr qualifizierte Kontakte zu kommen. Dies bedeutet jedoch, dass Vertriebssystem Ihres Unternehmens umzustellen.
Keine Angst vor Neuem! Hat die klassische Akquise ausgedient?
Zunächst mag das wie ein großer Schritt erscheinen, aber der Immobilienmarkt verändert sich immer mehr in diese Richtung. In der nahen Zukunft werden damit kleine „Wohnzimmermakler“ in den Hintergrund rücken, während mittelständische Unternehmen die Chance hervorragend nutzen können.
Werden Sie vom Bittsteller zum bestellten Dienstleister! Wie das funktioniert? Lassen Sie die Kunden zu sich kommen!
Im ersten Schritt müssen Sie sich von den unqualifizierten Kontakten befreien, welche nur Arbeit machen, aber niemals Umsatz einbringen. Haben Sie keine Angst, Kunden zu verlieren! Die echten Käufer werden weiterhin optimal bedient.
Einfache Wege zum Aussortieren der „einfach nur mal schauen“-Anfragen: Anstatt jedem Interessenten ein Exposé auszuhändigen, bieten Sie automatisiert die Möglichkeit des Logins in einen VIP-Kunden-Bereich an. Der Interessent gibt seine Daten im Austausch für Zugang. Dort kann er nicht nur das gewünschte Exposé einsehen, sondern findet zusätzlich weitere Instrumente zur Kundenbindung, etwa einen regelmäßig erscheinenden Marktbericht seiner Gegend oder interessante Artikel zu verschiedenen Aspekten des Immobilienkaufs. So wird er nicht nur „bei Laune gehalten“, sondern gibt Ihnen gegebenenfalls sogar noch Informationen über sich und seine Lebensumstände.
Dies ist genauso auch telefonisch möglich, entweder durch Ihre Mitarbeiter oder sogar durch ein Call Center.
Das ist nur ein Beispiel, wie man sich den Umgang mit Kaufinteressenten erheblich vereinfachen kann. Im Verkauf ist es mindestens genauso gut möglich!
Ein anstrengender Prozess wird ersetzt durch optimale Präsentation
Wie sieht bei Ihnen bisher der Einkaufsvorgang aus? Oft beginnt folgender Prozess: Sie erreichen einen Kunden durch Kaltakquise oder dieser kommt auf Sie zu. Danach beginnen Sie mit aufwändiger Recherche, Zusammenstellung von Objektunterlagen, eventuell sogar Exposé-Erstellung und es folgen mehrere Termine mit dem Kunden. Und selbst dann ist es noch nicht zu 100 Prozent sicher, dass der Kunde sich für Sie entscheidet.
Der Gegenentwurf: Jeder Kunde wird als erstes in Ihre Büroräume eingeladen. Statt um die Gunst des Kunden zu buhlen und sich gegebenenfalls von Ihrer Provision zu verabschieden oder einen zu hohen Kaufpreis anzusetzen, bereiten Sie eine erstklassige Präsentation vor.
Hier zeigen Sie dem Kunden nicht nur auf professionelle Weise die Vorteile und Vorgehensweisen Ihres Unternehmens auf, sondern erläutern auch, wie wichtig es ist, mit dem optimalen Preis an den Markt zu gehen. Zudem kann der Wert eines Alleinauftrags hervorgehoben und der Sinn Ihrer Provision dargelegt werden.
Nahezu 100 Prozent Erfolg, indem man sich am Markt abhebt
Nachdem der Kunde nun Ihr Gebäck verspeist, Ihren Kaffee getrunken und sich durch Ihre Präsentation beeindrucken lassen hat, stellen Sie die alles entscheidende Frage: Kann er sich grundsätzlich vorstellen, mit ihrem Unternehmen zusammen zu arbeiten? Erfahrungen von Kollegen haben gezeigt: Die Antwort lautet in nahezu 100 Prozent der Fälle „Ja“.
Lassen Sie andere Makler mit immer den gleichen Strategien um Kunden kämpfen – Sie verschaffen sich durch das oben beschriebene Vorgehen mehrere entscheidende Vorteile. Sie heben sich am Markt deutlich ab, Sie erzielen stets eine angemessene Innenprovision und Sie haben die Möglichkeit, mit einem marktgerechten Preis in den Verkauf zu gehen!