Der Carport – Kurzübersicht

Sicherlich suchen auch Sie nach einem Platz, wo Ihr Auto stehen kann, ohne dass es immer nass wird. Da kommt ein Carport gerade so gelegen. Doch wie viel kostet dies eigentlich? Und woran erkennt man Unterschiede in den Preisen?

Arten

Zunächst hängen die Carport-Kosten davon ab, was Sie für eins haben wollen.

Es gibt da zum Beispiel der Doppelcarport mit Abstellraum. Natürlich entscheidet sich schon hier, wie viel mehr Geld man hinterher ausgibt. Generell gilt: Desto mehr Stauraum, desto höhere Kosten.

Material

Natürlich kommt es auch auf das Material bei den Carports an. Ein Holz Carport kostet zwischen 300 und 7500 Euro. 300 meist, wenn man es selber baut, 7500 eher, wenn es ein guter Carport von einer guten Fabrik ist.

Wenn man dann ein wie oben genanntes Doppelcarport für zwei Autos nimmt, können die Kosten bis zu 9000 Euro betragen.

Wenn man nun aber statt Holz Aluminium nimmt, muss man sich auf noch höhere Kosten gefasst machen. Diese sind nämlich ab ca. 1000 EUR erhältlich und gehen bis zu 10000 EUR in der Doppelcarport Variante.

Bauen

Auch auf die Arbeiter, die an dem Unterstand arbeiten, kommt es an. Wenn es gut läuft, sollte alles innerhalb eines Tages stehen.

Dachformen

Ein weiterer Unterschied zwischen dem Carport liegt darin, dass man zwischen verschiedenen Dachformen entscheidet. Ein normales Spitz oder Flachdach kostet natürlich nicht so viel, wie eine besondere Dachform die zum Beispiel rund ist. Die Beträge hierbei liegen bei knapp unter 1000 Euro. Wenn man beispielsweise Bitumenbahnen nimmt, die kosten knapp 1 EUR pro m². Bitumen Dachschindel hingegen sind etwas teurer und liegen bei knapp 4 EUR pro m². Bei Kunststoff-Wellplatten liegt der Wert bei durchschnittlich 7 EUR pro m², und bei Trapezblechplatten wird es um einen Euro teurer. Die wohl teuersten Varianten sind Dachziegel und die Begrünung. Dachziegel kriegt man ab ca.11 EUR pro m² und die Begrünung für knapp 40 EUR pro m². Auch hier sieht man also, das die Dachformen eine ziemliche Rolle spielt, wenn man berechnen möchte wie viel man zahlt.

Preis

Das Gute an einem Carport ist, dass man nicht immer eine Baugenehmigung braucht. Dadurch spart man natürlich eine Menge an Geld und Stress. Ein weiterer Unterschied ist, ob Sie den Unterstand direkt zu Ihrer Immobilie liefern lassen, oder ihn irgendwo in der Nähe direkt mit dem Auto holen.

Denn wenn Sie ihn zu Ihrer Immobilie liefern lassen, gibt es natürlich auch noch einmal ein paar Versandkosten. Man muss aber dazu sagen, dass diese nicht allzu hoch sind und man sie auf jeden Fall bezahlen kann.

Untergrund

Natürlich brauchen Sie für den Bausatz auch einen vernünftigen Untergrund, in dem Fall meistens ein Fundament. Wenn Ihr Boden bereits gepflastert ist, ist das natürlich umso besser.

Wenn das allerdings nicht der Fall sein sollte, und Sie sich ein Fundament anlegen, müssen Sie mit einem Preis von 50 bis 350 Euro rechnen.

Günstig bekommen

Um das ganze außerhalb der ganzen Werte zu bekommen, können Sie zum Beispiel einfach mal in den nächsten Baumarkt in Ihrer Nähe fahren, und vielleicht finden sie da auch ein gutes Set. Dort können Sie sich sicherlich auch über einen Unterstand beraten lassen, und den Bausatz direkt mit zu Ihrer Immobilie nehmen.

Die natürlich einfachste Methode dort etwas zu sparen ist, den Unterstand bei Ihrer Immobilie einfach selber aufzubauen. Einfach mal einen Freund oder Bekannten fragen, und innerhalb ein zwei Tagen sollte das ganze erledigt sein.

Was auch nicht dumm wäre, ist mal im Internet die Preise zu vergleichen, ob es nicht vielleicht den gleichen Bausatz in günstiger gebe. Aber Achtung! Es gibt auch viele unseriöse Seiten im Internet, falls Sie auf so eine stoßen sollten doch lieber die etwas teurere Variante nehmen.

Unterschiede bei den Carport Kosten:

  • Entscheidung wie groß das Gebäude an sich sein soll, nur für ein Auto, für zwei Autos etc.
  • Dachform, zum Beispiel Dachziegel, Begrünung ,etc.
  • Material, zum Beispiel Holz oder Metall
  • Boden, zum Beispiel gepflastert etc.
  • Herstellung, zum Beispiel selbstgebaut oder gekauft

Der Schlüsseldienst, einer der wichtigsten Kontakte im Telefonbuch!

Es kann jedem passieren und es kann zu jeder Tag- oder Nachtzeit passieren. Es ist wohl der schlimmste Fall, der eintreten kann: wenn man den Schlüssel zur Wohnung oder zum Haus plötzlich nicht mehr finden kann. Man steht da und verspürt eine Angst oder gar Ohnmacht. Denn ohne den Schlüssel ist man aufgeschmissen und braucht externe Hilfe. Die meisten Menschen sind über die Ankunft des Fachmannes so froh, denn die Rettung naht und das eigene Zuhause kann wieder betreten werden. Man sollte stets darauf achten, sich ausweisen zu können, der Dienst kann nicht überall einfach das Schloss aufmachen, es muss sicher sein, dass derjenige, der den Schlüsseldienst ruft, befugt ist, die Räumlichkeiten zu betreten.

Wofür benötigt man einen Schlüsseldienst?

Die Hauptaufgabe eines Schlüsseldienstes ist in der oben genannten Situation sofort zur Stelle zu sein. Ein Schlüsseldienst ist rund um die Uhr erreichbar, keiner muss also die Nacht vor seiner Haustüre übernachten. Dennoch sollte auch erwähnt werden, dass das Herbeirufen eines Schlüsseldienstes kein günstiges Unterfangen ist. Es kostet einfach, diese Dienstleistung ist nicht günstig. Allerdings gibt es auch Unterschiede und es gibt schwarze Schafe unter den Schlüsseldiensten. Ein hoher Preis ist manchmal gerechtfertigt, aber Wucher-Preise schmerzen sehr. Manchmal hat man aber auch keine andere Wahl, denn wer sich ausgeschlossen hat oder seinen Schlüssel verloren hat, ist auf jemanden angewiesen, der die Tür wieder öffnen kann.

Was bietet der Schlüsseldienst für weitere Dienste?

Der Inhaber einer Schlüsseldienstfirma kennt sich mit Schlössern bestens aus, deshalb kann er für seine Kunden weitere Aufgaben übernehmen. Es ist nicht nur ein Ansprechpartner in der spontanen Situation, wenn die Tür geöffnet werden soll. Viele Schlüsseldienste bieten deshalb auch die Öffnung von Tresoren an. Im Grunde genommen kann er jedes Schloss knacken, sofern es natürlich der eigene Tresor ist. Genauso verhält es sich mit einem Auto, wenn der Schlüssel unauffindbar ist, kommt auch in diesem Fall der Türöffnungsfachmann zum Einsatz. Daneben ist der Fachmann darauf spezialisiert moderne Schließsysteme einzubauen. Das betrifft das ganze Haus, ein Schlüsseldienst wie der Schlüsseldienst Karlsruhe weiß, worauf es ankommt und es liegt ihm am Herzen, seine Kunden vor potentiellen Einbrechern zu schützen.

Wie erkennt man einen seriösen Schlüsseldienst?

Es ist nicht leicht, sich für den „günstigsten“ und besten Schlüsseldienst zu entscheiden, da keiner seine Konditionen im Internet veröffentlichen kann. Wenn es um die spontane Türöffnung in der Nacht geht, kommt ein Nachtzuschlag dazu. Dann kommt es auch auf die Dauer des gesamten Einsatzes an. Einen seriösen Schlüsseldienst kann man an seiner Internetpräsenz/Homepage erkennen. Wenn der Schlüsseldienst eventuell eine ungefähre Preisliste offen vorweisen kann, ist das schon ein gutes Zeichen. Wenn er weitere Dienstleistungen anbietet und diese offen im Netz anpreist, ist das auch ein gutes Zeichen. Es gibt jedoch keine Garantie, dass der spontane Einsatz eines solchen Dienstes eine günstige Angelegenheit wird, das ist nie der Fall. Wucherpreise erkennen Betroffene sofort und im Zweifelsfall sollten sie sich von ihrem Anwalt beraten lassen.

Menschen, die die Türen/Autotüren anderer in einer Notsituation öffnen können, sind wichtig und haben ihre Daseinsberechtigung. Egal wie alt man ist, der Schlüsselverlust kann jedem passieren und meist passiert es in den ungünstigsten Momenten. Deshalb können wir uns glücklich schätzen, jemanden vom Fach anrufen zu können, der uns aus der Misere wieder herausholt.

Was schreibe ich als Immobilienmakler in meinen Blog?

Manche Branchen haben es denkbar einfach, einen Blog zu führen. Vielmehr müssen sie aussortieren, welche Inhalte es in den Blog schaffen, da sie so viel zu sagen haben – und sicherlich würde das alles auch gelesen werden. Andere Berufsbilder wie der Immobilienmakler haben es alles andere als leicht, Content für einen eigenen Blog zu finden, der eine Zielgruppe interessiert und von ihr auch gelesen wird. Umsatz- und bekanntheitssteigernd soll das Ganze natürlich auch noch sein, sodass sich die Arbeit am eigenen Blog lohnt. Welche Inhalte passen also zum Blog eines Immobilienmaklers und welche sind zielführend?

Idee #1: Neue Objekte im Portfolio

Ein Immobilienmakler lebt davon, dass die verfügbaren Immobilien in seinem Portfolio für möglichst viele (interessierte) Personen sichtbar werden. Was könnte also naheliegender sein, als diese Objekte im eigenen Blog zu thematisieren? Vorgestellt werden dürfen sie auf jeden Fall, denn genau dasselbe tun viele Immobilienmakler auch auf Immo-Portalen. Die gleichen Informationen dürfen, wenn auch etwas ausgeschmückter und spannender aufbereitet, im eigenen Blog erscheinen. Vielleicht erklärt sich der Eigentümer auch damit einverstanden, wenn etwas über die Geschichte der Immobilie erzählt wird, sofern es etwas Interessantes zu erzählen gibt. Emotionalität weckt gerade bei privat genutzten Immobilien das Interesse und sorgt sicherlich dafür, dass über den Blog des Immobilienmaklers sogar Anfragen für schön dargestellte Objekte abgeschickt werden.

Idee #2: Wissenswertes rund um Immobilien

Wie genau wird eigentlich ein Grundriss einer Wohnimmobilie gemacht? Kann der Eigentümer diese selber machen oder braucht er einen Fachmann dafür? Was ist eine ortsübliche Miete und was hat sie mit der Berechnung des möglichen Mietpreises für eine Immobilie zu tun? Und wie viel darf ein Immobilienmakler für seine Dienste verlangen? Diese und weitere Fragen werden teilweise in dieser Form in die Suchmaschine eingegeben. In den USA arbeitet die Suchmaschine Google aktuell daran, „Tutorials“ und Erklärungen direkt in den Suchergebnissen darzustellen – ein immenser Boost in der Sichtbarkeit für Webseiten (und Immobilienmakler-Blogs), die solche Inhalte zu bieten haben! Immobilienmakler verfügen über Fachwissen, das für Eigentümer und Mieter interessant und wichtig ist. Was muss beachtet und angeliefert werden, bevor ein Immobilienmakler hinzugezogen wird. Was ist bei der Anmietung einer Wohnung zu beachten, wenn ein Immobilienmakler im Spiel ist? Diese und andere relevante Fragen können im Blog des Immobilienmaklers aufgeklärt werden – auch, um der Verwirrung und Unsicherheit entgegenzusteuern, die häufig bei Kontaktaufnahme im Spiel ist und diese oftmals hemmt.

Idee #3: Aktuelles aus dem Immobilienmakler-Alltag

Unternehmen wirken auf den ersten Blick gesichtslos, sei das ein Immobilienmakler oder eine große Fabrik. Gesicht bekommen sie durch Gesichter, also durch die Darstellung ihrer Mitarbeiter und des Firmenalltags. Sicherlich sollte im Blog eines Immobilienmaklers nicht jeden Tag ein Bericht über seinen Berufsalltag stehen, vielmehr sollte es sich um eine wirklich einsichtsreiche Sammlung von Einblicken handeln, die für die Leserschaft tatsächlich von Interesse sein könnten. Welche Objekte hat sich der Makler angesehen? Wie ist seine Auffassung zu aktuellen Gesetzesvorgaben und -änderungen? Was tut sich in der Branche? Welche witzigen Momente gab es mit (natürlich anonym gehaltenen) Kunden? Gibt es vielleicht sogar einen Azubi, der aus seiner Ausbildung berichten will – und das am besten langfristig, um den Immobilienmakler als guten Arbeitgeber und den Ausbildungsberuf als spannenden Weg darzustellen?

Idee #4: Branchen-News, Meinungen und Praxistipps

Branchennews aus dem Berufsbild des Immobilienmaklers kann jeder selbst googlen, der sie braucht. Aber was genau heißt das und welche Auswirkungen können aktuellste Ereignisse, vielleicht sogar auf Ebene der Stadt und gar nicht deutschlandweit, auf Immobilienmakler haben? Blogs, die nicht nur Aktuelles wiederkäuen, sondern Mut zur eigenen Meinung haben, geraten schnell in Umlauf und heben sich durch Einzigartigkeit hervor. Ab und an kann ein Blog eines Immobilienmaklers also auf aktuellste Ereignisse, Veränderungen in Stadtvierteln und Dörfern, Auswirkungen auf seinen Beruf und auf seine ehrliche Meinung dazu eingehen. Das regt Diskussionen an und verschafft dem Blog ein gewisses Renommee.

Idee #5: Fragen an den Immobilienmakler

Praxistipps sind schön und gut, doch wenn zufällig nicht derjenige Tipp dabei ist, den ein Leser sucht, ist er enttäuscht. Der Immobilienmakler kann natürlich nicht in den Köpfe seiner Leser blicken, wohl aber kann er ihnen Gehör verschaffen. Viele Berufsbilder-Blogs räumen ihren Lesern die Möglichkeit ein, Fragen zum Fach direkt an sie zu richten. Das bedeutet zwar, dass man sich auch auf Unangenehmes vorbereiten sollte, etwa Fragen zur eigenen Arbeitsweise oder zu der eines Kollegen/Konkurrenten. Eine ehrliche Auffassung darf ein Immobilienmakler in seinem Blog aber auch hier vertreten, das schafft Vertrauenswürdigkeit und macht den Blog sehr authentisch. Auf diese Weise kann der Leser direkt gefragt werden, was ihn interessiert. Unsicherheiten, die dazu führen, dass letztlich doch keine Kontaktaufnahme zum Immobilienmakler folgt, können auf diese Weise beseitigt werden und es wird für Kunden und Interessenten ein sehr bequemer Weg geschaffen, den ersten Schritt zu machen. Fragen an den Blogbetreiber erfordern zwar etwas Zeit, da natürlich zeitnah auf die Anfrage eingegangen werden muss, steigern aber auch das Interesse am Blog des Immobilienmaklers, da er zu etwas Neuem wird.

Prozess-Optimerung für Immobilienmakler

Sysiphos lässt grüßen!

Emails schreiben, Telefonate führen, organisieren, archivieren – und wo bleibt der Umsatz? Immobilienprofi zeigt Ihnen, wie Sie „leere“ Prozesse umgehen und direkt zum Punkt kommen!

Praktisch jeder Makler kennt die Problematik: Im Arbeitsalltag verbringt man eine erhebliche Menge an Zeit mit Tätigkeiten, die eigentlich nicht zum Umsatz beitragen. Aber erledigt werden müssen sie trotzdem – oder?

Investieren Sie nur in qualifizierte Kontakte

Häufig beginnt der Tag mit Einschalten des PCs. Seien Sie ehrlich – wie viele Stunden kostet es Sie jeden Morgen, Ihre Emails und Anfragen zu bearbeiten? Anfragen, aus denen Sie meist nicht einmal eine Besichtigung generieren können. Wir leben in einer Zeit, in der eine große Menge an Angeboten jederzeit im Internet zugänglich ist. Viele Interessenten wollen einfach „nur mal schauen“. Vorher werden oft die Annoncen nicht einmal vollständig gelesen – es kostet ja nur das Ausfüllen eines Kontaktformulars, sich ein aufwändig zusammengestelltes Exposé zusenden zu lassen.

Systematisierung von Abläufen spart Zeit und fördert den Umsatz

Während der Makler also täglich mehrere Stunden ins Leere arbeitet, kann er in dieser Zeit keine Besichtigungen durchführen, keine neuen Verkäufer gewinnen und keine Verkaufsverhandlungen führen.
Dabei gibt es verschiedene Tricks, um solche Abläufe zu automatisieren und damit nicht nur Zeit zu sparen, sondern auch an mehr qualifizierte Kontakte zu kommen. Dies bedeutet jedoch, dass Vertriebssystem Ihres Unternehmens umzustellen.

Keine Angst vor Neuem! Hat die klassische Akquise ausgedient?

Zunächst mag das wie ein großer Schritt erscheinen, aber der Immobilienmarkt verändert sich immer mehr in diese Richtung. In der nahen Zukunft werden damit kleine „Wohnzimmermakler“ in den Hintergrund rücken, während mittelständische Unternehmen die Chance hervorragend nutzen können.
Werden Sie vom Bittsteller zum bestellten Dienstleister! Wie das funktioniert? Lassen Sie die Kunden zu sich kommen!
Im ersten Schritt müssen Sie sich von den unqualifizierten Kontakten befreien, welche nur Arbeit machen, aber niemals Umsatz einbringen. Haben Sie keine Angst, Kunden zu verlieren! Die echten Käufer werden weiterhin optimal bedient.
Einfache Wege zum Aussortieren der „einfach nur mal schauen“-Anfragen: Anstatt jedem Interessenten ein Exposé auszuhändigen, bieten Sie automatisiert die Möglichkeit des Logins in einen VIP-Kunden-Bereich an. Der Interessent gibt seine Daten im Austausch für Zugang. Dort kann er nicht nur das gewünschte Exposé einsehen, sondern findet zusätzlich weitere Instrumente zur Kundenbindung, etwa einen regelmäßig erscheinenden Marktbericht seiner Gegend oder interessante Artikel zu verschiedenen Aspekten des Immobilienkaufs. So wird er nicht nur „bei Laune gehalten“, sondern gibt Ihnen gegebenenfalls sogar noch Informationen über sich und seine Lebensumstände.

Dies ist genauso auch telefonisch möglich, entweder durch Ihre Mitarbeiter oder sogar durch ein Call Center.

Das ist nur ein Beispiel, wie man sich den Umgang mit Kaufinteressenten erheblich vereinfachen kann. Im Verkauf ist es mindestens genauso gut möglich!

Ein anstrengender Prozess wird ersetzt durch optimale Präsentation

Wie sieht bei Ihnen bisher der Einkaufsvorgang aus? Oft beginnt folgender Prozess: Sie erreichen einen Kunden durch Kaltakquise oder dieser kommt auf Sie zu. Danach beginnen Sie mit aufwändiger Recherche, Zusammenstellung von Objektunterlagen, eventuell sogar Exposé-Erstellung und es folgen mehrere Termine mit dem Kunden. Und selbst dann ist es noch nicht zu 100 Prozent sicher, dass der Kunde sich für Sie entscheidet.

Der Gegenentwurf: Jeder Kunde wird als erstes in Ihre Büroräume eingeladen. Statt um die Gunst des Kunden zu buhlen und sich gegebenenfalls von Ihrer Provision zu verabschieden oder einen zu hohen Kaufpreis anzusetzen, bereiten Sie eine erstklassige Präsentation vor.
Hier zeigen Sie dem Kunden nicht nur auf professionelle Weise die Vorteile und Vorgehensweisen Ihres Unternehmens auf, sondern erläutern auch, wie wichtig es ist, mit dem optimalen Preis an den Markt zu gehen. Zudem kann der Wert eines Alleinauftrags hervorgehoben und der Sinn Ihrer Provision dargelegt werden.

Nahezu 100 Prozent Erfolg, indem man sich am Markt abhebt

Nachdem der Kunde nun Ihr Gebäck verspeist, Ihren Kaffee getrunken und sich durch Ihre Präsentation beeindrucken lassen hat, stellen Sie die alles entscheidende Frage: Kann er sich grundsätzlich vorstellen, mit ihrem Unternehmen zusammen zu arbeiten? Erfahrungen von Kollegen haben gezeigt: Die Antwort lautet in nahezu 100 Prozent der Fälle „Ja“.

Lassen Sie andere Makler mit immer den gleichen Strategien um Kunden kämpfen – Sie verschaffen sich durch das oben beschriebene Vorgehen mehrere entscheidende Vorteile. Sie heben sich am Markt deutlich ab, Sie erzielen stets eine angemessene Innenprovision und Sie haben die Möglichkeit, mit einem marktgerechten Preis in den Verkauf zu gehen!

So gelingt die Finanzierung einer Eigentumswohnung

Wohnungssuchende müssen mehrere Etappen meistern, um anschließend ihr Ziel zu erreichen. Die Rede ist hier von einem Kauf einer Eigentumswohnung. Da der Kauf einer Immobilie wahrscheinlich die größte Investition im Leben eines normalen Bürgers ist, ist es wichtig einige enschon im Vorfeld zu treffen. Wenn man diesen Weg einschlagen möchte, wird man an einem Kredit in der Regel nicht vorbeikommen. Hierbei spielt es eine Rolle, bei welcher Institution man sich den Kredit leihen möchte, in welcher Höhe und wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat. So wird dann ein spezieller Finanzierungsplan für einen erstellt, der den eigenen Lebensverhältissen auch entspricht. In der Regel lässt sich dies in ein paar wesentliche Punkte unterteilen:

  • Kauflimit setzen
  • Kredithöhe und -rate gezielt festlegen
  • Immobilie wählen
  • Kaufvertrag
  • Kredit abbezahlen

Da der Wohnungskauf meist nicht aus der eigenen Tasche finanziert werden kann, muss man einen Kredit bei einer Bank, Bausparkasse oder einer Versicherung aufnehmen. Dieser muss dann nach der vereinbarten Zeit komplett zurückgezahlt werden plus Zinsen. Der erste Schritt ist daher erstmal zu wissen, wie viel Eigenkapital man zur Verfügung hat, um damit die Höhe des Kredits zu bestimmen. Die monatliche Rate der Finanzierung wird auf das Gehalt des Schuldners angepasst, damit die Rate auch sicher bezahlt werden kann. Für diejenigen, die sich über das Thema Finanzierung weiter informieren möchten, haben wir eine Auflistung der besten 10 Tipps für die Finanzierung einer Eigentumswohnung.

Welche Kosten entstehen bei einem Kauf einer Immobilie?

Neben dem Kaufpreis und dem Zinsverschulden bei dem Gläubiger, entstehen noch weitere Kosten, die auch bezahlt werden müssen.

Die Grunderwerbssteuer: Nach dem Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) besitzt der Staat eine Teilhabe an Immobilien-Käufen. Diese liegt circa zwischen drei bis sieben Prozent des Kaufpreises der Wohnung. Die prozentuelle Teilhabe des Staats ist jedoch länderabhängig und somit überall verschieden.

Provision bzw. Maklercourtage: Wenn die Wohnung über einen Makler vermittelt wurde, so steht dem Makler eine gewisse Summe zu. Diese Kosten sind in der Regel bis zu knapp 5 Prozent vom Kaufpreis.

Notar- und Grundbuchkosten: Wohnungskäufe müssen allesamt vertraglich bei einem Notar abgewickelt werden und werden im Grundbuch eingetragen. Der Notar beurkundet den Vertrag und klärt gegebenenfalls über die Rechtslage auf. Aus diesem Grund werden Kosten zwischen einem und 1,5 Prozent des Kaufpreises fällig.

Nach Abschluss des Vertrags: Was passiert jetzt?

Nun ist der Wohnungskauf in trockenen Tüchern. Doch was passiert jetzt? Ganz einfach, sobald der Vertrag vom Notar beurkundet wurde, bekommst du eine Rückmeldung beziehungsweise eine Finanzierungsbestätigung vom Gläubiger und der gewünschte Betrag wird auf dein Konto überwiesen. So kann die Wohnung jetzt bezahlt werden. Ab dem vereinbarten Termin beginnt dann dementsprechend auch die Ratenzahlung. Die anderen anfallenden Kosten dürfen natürlich hierbei nicht vergessen werden.

Fazit

Schlussendlich kann gesagt werden, dass der Wohnungskauf keine einfache Angelegenheit ist. Man muss auf sehr viele verschiedene Dinge achten, um auch wirklich alles richtig zu machen. Man sollte sich einen Finanzplan erstellen lassen, um alle Kosten zu begutachten. Darüber hinaus fallen noch andere diverse Kosten an, die es zu decken gilt. Falls du dir unschlüssig über die Sachlage bist, dann wende dich einfach an einen Notar oder einen Immobilienmakler. Zusätzlich kannst du auch selbst eine Recherche im Netz machen und Erfahrungsberichte von anderen Menschen lesen. Diese werden dir sicherlich sehr weiterhelfen, da in solchen „Blogs“ die eigene Erfahrung geschildert wird. Wir hoffen unser Artikel konnte dir weiterhelfen.

Wir wünschen dir viel Erfolg auf deiner Suche nach einer Eigentumswohnung.

Leads für Immobilienmakler – Fluch oder Segen?

Keine Branche kommt ohne Werbung und ohne einen guten Kundenstamm aus. Bietet man Waren bzw. Dienstleistungen wie Immobilien an, die nicht gerade ein alltägliches Konsumprodukt sind, ist es umso schwieriger potenzielle Käufer und Verkäufer anzusprechen. Immer beliebter werden daher auch bei Maklern gekaufte Immobilienleads. Doch was steckt hinter diesen gekauften Kontakten und bringen sie tatsächlich den Erfolg oder sind sie nur eine teure Investition mit wenig Erfolgsaussichten? Und lohnt es sich mit Online-Portalen überhaupt in Konkurrenz zu treten.

Kenne deinen Makler

Damit man etwas verkaufen oder kaufen kann als Makler müssen potenzielle Kunden überhaupt wissen, dass es dieses Angebot gibt. Die Akquise von Neukunden gehört zu einer der zeitaufwendigsten Aufgaben für einen Makler. Alleine die Suche nach potenziellen Kunden ist schwierig und einfach wird es auch nicht bei einer Kontaktaufnahme. Langwierige Gespräche werden geführt, eine Vertrauensbasis muss geschaffen werden und mit viel Glück kann man einen neuen Interessenten in die Kartei aufnehmen. Ein Prozess, der sich oft über Monate zieht und man dann oft feststellen muss, dass man sich viel Arbeit gemacht hat, der Kunde aber dennoch kein Interesse hat. Viel einfacher erscheint es Leads von Agenturen zu kaufen, bei denen es sich bereits um potenzielle Kunden handeln könnte.

 

Wie kommen die Portale an die Aufträge?

In der Regel werden verkaufswillige Haus- oder Wohnungseigentümer im Netz durch ein kostenloses Wertgutachten oder einen kostenlosen Maklervergleich (Beispiel Maklervergleich) angelockt. Die Kontaktdaten der Eigentümer werden dann an Makler weiterverkauft. Beim Marktführer Käuferportal werden die Leads an drei Immobilienunternehmen gleichzeitig weitergegeben. Diese müssen dann um den Maklerauftrag kämpfen.

Mit diesem Maklervergleich werden Immobilienverkäufer im Netz akquiriert

 

Leads muss man sich leisten können

Zwar klingt diese Idee nicht schlecht, allerdings sind Leads nicht günstig. Ab 90 Euro gibt es Kontaktinformationen von Agenturen, allerdings handelt es sich bei solchen Schnäppchen oft um minderwertige Leads. Wer qualitative Immobilien-Leads kaufen möchte, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen und zwischen 200 und 300 Euro pro Lead ausgeben. Wer einen Kundenstock aufbauen möchte, der investiert schnell mehrere Tausend Euro und nicht oft ist am Ende des Monats das Geschäftskonto durch den Einkauf von Leads überzogen – Abschlüsse bleiben oft dennoch auch. Der Grund dafür ist, dass selbst teure Leads nicht nur einmal, sondern mehrfach verkauft werden. Dies bedeutet wiederum, dass ein Makler nicht exklusiv einen Kontakt erhält, sondern wiederum mit anderen Maklern in Konkurrenz tritt. Das Risiko ist bei gekauften Leads hoch, dass trotz einer hohen Investition kein neuer Auftrag in akquiriert werden kann.

Sklave der kostenlosen Leistungen

Wer Kunden gewinnen möchte, der muss etwas bieten. In der Immobilienbranche ist es daher üblich geworden, kostenlose Dienstleistungen anzubieten. Den Anfang haben Immobilienportale gemacht, bei denen die Maklerprovision wegfällt oder auch bestimmte Leistungen wie die Bewertung einer Immobilie kostenlos angeboten werden. Große Maklerbüros können hier durchaus mithalten – kleine Unternehmen haben jedoch Schwierigkeiten diese häufigen Dienstleistungen kostenlos anzubieten. Die Situation ist für Makler in manchen Regionen zu einem großen Problem geworden, da es lokal bereits üblich ist bestimmte Leistungen kostenlos anzubieten. Ohne dieses Angebot werden Makler für Interessenten erst gar nicht in Betracht gezogen.

Wann der Kauf von Immobilien-Leads sinnvoll ist

Gekaufte Leads sind jedoch nicht gänzlich schlecht, allerdings meist nur für größere Maklerbüros sinnvoll. Oft ist es erforderlich einen eigenen Mitarbeiter für die Generierung von Leads abzustellen, als Einzelunternehmer läuft man meist nur dem nächsten Leads hinterher, vernachlässigt jedoch dabei das Tätigen von Abschlüssen. Allerdings bleibt es auch bei den Großen nicht erspart einen persönlichen Kontakt zu einem Interessenten aufzubauen. Kleinere Unternehmen haben jedoch in der Regel nicht die Ressourcen um aus gekauften Leads tatsächlich einen echten Kunden zu machen.

Auf qualitative Leads achten

Wer Leads kauft, der sollte auf Qualität achten. Portale bieten Leads an, allerdings ist die Streuung oft so groß, dass der Arbeitsaufwand und die Kosten zu groß sind, um tatsächlich Immobilieneigentümer mit echten Verkaufsabsichten zu finden. Besonders schwer haben es Makler, die sich auf Kunden in einem kleinen Umkreis spezialisiert haben. Soll lediglich der Markt für einen bestimmten Stadtteil bedient werden, sind gerade Online-Portale keine große Hilfe, denn sie filtern ihre Leads maximal nach Städten, jedoch nicht mehr nach bestimmten Stadtteilen. Wer solche Leads kauft, muss damit rechnen, dass er sehr viel Geld ausgegeben hat, um aus der Masse, die paar Kunden rauszufischen, die tatsächlich zum Kundenstamm und Angebot passen. Wer Leads kauft, der sollte auch immer hinter die Kulissen solcher Portale blicken. Wie arbeiten sie, wie generieren sie die Leads und nach welchen Kriterien werden sie ausgewählt. Ein Lead, der gerade eine Wohnbaufinanzierung abgeschlossen hat, kann zu einem potenziellen Käufer werden. Ein Lead, mit einem kleinen Eigenheim, wird in der Regel die Immobilie behalten. Während sich Kunden mit einer großen Immobilie oft im Alter gerne verkleinern möchten, da es für sie einfacher ist sich um ein kleines Haus oder eine kleine Wohnung zu kümmern.

Viele Leads aber keine Abschlüsse

Viele Leads bringen nur dann etwas, wenn man auch tatsächlich den Auftrag bekommt, ein Haus zu verkaufen bzw. auch ein Haus verkaufen kann. Es ist daher auch wichtig immer wieder die eigenen Leads zu evaluieren, denn ein großer Kundenstamm ist zwar gut, allerdings ohne Abschlüsse sind es einfach nicht die richtigen Kunden. Wichtig ist daher die regelmäßige Pflege des Kontaktes zu den Kunden. Genau dies ist es, womit auch kleinere Maklerbüros punkten können, denn der persönliche Kontakt zu einem Kunden ist oft mehr Wert als unzählige gekaufte Leads. Wer dennoch in Leads investieren möchte, kann mit dem Aufbau und der Pflege eines persönlichen Kontaktes große Maklerbüros ausstechen.

Freie Mitarbeiter in Maklerbüros – Chancen und Risiken

Ein Gastbeitrag von beruf-mit-fremdsprache.de

Sogenannte freie Mitarbeiter sind in Maklerbüros heute eine Selbstverständlichkeit. Mehr noch: In so manchem Unternehmen sind sie mittlerweile eher die Regel als die Ausnahmfundern muss einen das nicht, schließlich sind freie Mitarbeiter  je nach Auftragslage flexibel einsetzbar und arbeiten in der Regel auf Provisionsbasis, ihre Bezahlung ist also erfolgsabhängig. Das senkt das Kostenrisiko für das Maklerunternehmen natürlich enorm und erhöht gleichzeitig dessen Flexibilität. Freie Mitarbeiter können allerdings auch erhebliche Risiken mit sich bringen, die man nicht außer Acht lassen sollte. Das zentrale Problem dabei ist die Frage, wie frei denn die Freien tatsächlich sind. Schnell steht der Vorwurf der Scheinselbstständigkeit im Raum – und der kann für das Maklerbüro teuer werden. Gründe genug also, sich einmal näher mit dem Thema freie Mitarbeiter in einem Maklerunternehmen zu beschäftigen.

Was genau sind eigentlich freie Mitarbeiter?

Die Frage ist schnell beantwortet: Freie Mitarbeiter sind rechtlich selbstständige Unternehmer, die auf eigene Rechnung arbeiten. Sie haben den Status eines freien Handelsvertreters, der in Paragraph 84 des Handelsgesetzbuches genau geregelt ist. Ihr Aufgabe ist die Vermittlung von Aufträgen für ein oder mehrere Unternehmen. Dafür erhalten sie pro vermitteltem Auftrag eine bestimmte, zuvor festgelegte Provision. Die Bezahlung ist also stets leistungsabhängig. Vermittelt ein freier Mitarbeiter also viele Aufträge erhält er mehr Provision als wenn er nur wenige bringt. Konkret heißt das: Wenn ein Freier in einem Maklerbüro viele Wohnungen oder Häuser vermieten bzw. verkaufen kann, wird er besser bezahlt als wenn es nur wenige sind. Ist er erfolglos, erhält er in der Regel nichts.

Für das Maklerunternehmen stellt das natürlich einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar. Es bezahlt nämlich nur für die tatsächlich erbrachte Leistung. Da freie Handelsvertreter auch selbst für ihre soziale Absicherung verantwortlich sind, entstehen auch keine Sozialabgaben, die bekanntlich erheblich ins Gewicht fallen können. Freie Mitarbeiter sind für ein Maklerbüro deshalb ein ideales Instrument, um die Kosten im Griff halten zu können. Sie können darüber hinaus auch deutlich flexibler eingesetzt werden als fest angestellte Mitarbeiter. Wenn es einmal nichts oder nur sehr wenig zu tun gibt, gibt es schlicht keine Aufträge für sie. Der Einsatz von freien Mitarbeitern lässt sich also individuell der jeweiligen Markt- und Auftragslage anpassen. Das gibt dem Unternehmen eben gerade jenes Maß an Flexibilität in personeller Hinsicht, die im heutigen Marktumfeld einfach unabdingbar ist.

Wie genau arbeiten freie Mitarbeiter als Immobilienmakler?

Die Beantwortung dieser Frage ist schon etwas schwieriger. Da der freie Mitarbeiter rechtlich gesehen ein selbstständiger Unternehmer ist, kann er seine Arbeit natürlich auch nach seinen eigenen Vorstellungen organisieren. Das beginnt schon damit, dass er den Ort, von dem aus er tätig ist, selbst bestimmt. Das Maklergeschäft bringt es naturgemäß mit sich, dass es sich zu einem nicht unerheblichen Teil in Wohnungen oder Häusern abspielt, die vermietet bzw. verkauft werden sollen. Da muss auch der Freie selbstverständlich direkt vor Ort sein und potenziellen Interessenten das Objekt zeigen. Wenn es aber beispielsweise um die Akquise von Kunden geht oder um Verwaltungsarbeiten, kann er ganz alleine bestimmen, wo er diese erledigt – etwa direkt bei sich zu Hause.

Viele Maklerbüros bieten ihren freie Mitarbeitern freilich die Möglichkeit, direkt in ihren Geschäftsräumen zu arbeiten und die vorhandene Infrastruktur zu nutzen. Der Freie erhält einen Schreibtisch, ein Telefon und Zugang zur firmeneigenen EDV. Das Unternehmen stellt diese Leistungen entweder kostenlos zur Verfügung oder verrechnet sich als Pauschalbetrag mit den anstehenden Provisionszahlungen. Der Vorteil einer derartigen Lösung liegt natürlich klar auf der Hand: Ist der freie Mitarbeiter nämlich direkt im Maklerbüro tätig, fällt in der Regel die Kommunikation und die Abstimmung leichter. Entscheidungswege werden kürzer, Entscheidungen können damit oftmals auch schneller getroffen werden. Allerdings besteht auch eine große Gefahr, auf die im nächsten Punkt näher eingegangen werden soll.

Welche Risiken können freie Mitarbeiter in einem Maklerbüro mit sich bringen?

Nur noch einmal zur Erinnerung: Freie Mitarbeiter sind selbstständig. Sie können frei entscheiden und sind deshalb auch nicht weisungsgebunden. Sie erledigen ihre Arbeit nach ihren eigenen Vorstellungen. Das bedeutet natürlich nicht, dass von Seiten des Maklerbüros nicht bestimmte Vorgaben oder auch bestimmte Konditionen kommen können. Allerdings dürfen diese Vorgaben auch nicht zu weit gehen, sonst steht nämlich schnell der Vorwurf der Scheinselbstständigkeit im Raum – vor allem dann, wenn der Freie ausschließlich für das Büro tätig ist, also nur einen Kunden hat.

Tatsächlich stellt das Problem mit der Scheinselbstständigkeit das größte Risiko beim Einsatz von freien Mitarbeitern dar. Gerade, wenn er seinen Tätigkeit vom Büro des Maklerunternehmens aus ausübt, liegt der Verdacht mitunter durchaus nahe. Meistens wird das Problem Scheinselbstständigkeit erst virulent, wenn das Vertragsverhältnis aus welchen Gründen auch immer aufgelöst wird. Kommt es in diesem Zusammenhang etwa zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, kann der Vorwurf der Scheinselbstständigkeit erhebliche finanzielle Forderung gegen das Unternehmen nach sich ziehen.

Man tut deshalb gut daran, einige Punkte zu beachten, will man nicht irgendwann eine böse Überraschung erleben. So sollte auf jeden Fall sicher gestellt sein, dass der Freie seine Tätigkeit auch tatsächlich frei ausüben kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass er Aufträge an-, aber auch ablehnen kann. Darüber hinaus darf er auch nicht fest in die Organisation des Unternehmens eingebunden sein. Er muss frei über seine Arbeitszeit und seine Arbeitsweise entscheiden können. Dazu gehört übrigens auch, dass es für ihn keine Anwesenheitspflicht im Büro gibt.

Noch ein Wort zu den Folgen einer Scheinselbstständigkeit. Kommt etwa ein Gericht zu der Überzeugung, dass ein freier Mitarbeiter nicht wirklich selbständig für das Maklerbüro tätig war, wird das in der Regel die Nachzahlung von Sozialversicherungsangaben zur Folge haben. Die können je nachdem wie lange der Betreffende für das Büro tätig war eine beträchtliche Höhe erreichen und sogar die Existenz gefährden. Es gilt, dass der vermeintlich Freie schlussendlich wie ein sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer behandelt wird.

Ohne freie Mitarbeiter geht es nicht

Keine Frage: Ohne freie Mitarbeiter funktioniert heute kaum noch ein Maklerbüro. Tatsächlich stellen Freie eine enorme Chance für den Geschäftserfolg dar. Um den freilich dauerhaft zu sichern, sollte man von Anfang an darauf achten, den Eindruck von Scheinselbstständigkeit erst gar nicht aufkommen zu lassen. Ein freier Mitarbeiter ist ein freier Unternehmer – und diese Freiheit muss man ihm schlicht und einfach gewähren.

20 Gründe, einen Immobilienmakler zu daten oder zu heiraten :-)

Ein Date mit einem Immobilienmakler schindet Eindruck. Natürlich kann man damit nicht nur angeben, denn es hört sich einfach schick an, wenn man den Beruf des zukünftigen Gatten ganz nebenbei fallen lässt. Außerdem bietet eine Liaison mit solch einem Fachmann auch einige Vorteile:

1. Sie können die lästige Wohnungssuche aufgeben und werfen einfach dem Immobilienmakler ein paar nette Blicke zu. Wer so hübsch ausschaut, hast sicherlich auch die schönsten Immobilien im Gepäck.

2. Immobilienmakler kennen sich auch mit schlecht gelaunten Menschen aus und werden des öfteren beschimpft – lassen Sie den Gefühlen also einfach freien Lauf.

3. Immobilienmakler wissen sich zu kleiden: Sie brauchen also niemals selbst sein Outfit zusammenstellen.

4. Sie sind einsam, brauchen einen Gesprächspartner, aber keine Ihrer Freundinnen hat Zeit für Sie? Kein Problem – holen Sie einfach die Visitenkarte aus dem Portemonnaie und rufen Sie den Immobilienmakler Ihres Vertrauens an.

5. Immer nur gestylt und in High Heels ist einfach nicht Ihr Ding? Bei dem richtigen Immobilienmakler müssen Sie sich keine Sorgen machen, er erkannt wahre Schönheit auch dann, wenn sie verborgen ist.

6. Im Immobiliengeschäft ist Ordnung bereits die halbe Miete! Machen Sie sich das zunutze, wenn im eigenen Home Office wieder einmal das totale Chaos herrscht.

7. Sie sind es leid, dass Ihre Freundinnen ständig mit den tollsten Sachen prahlen und angeben? Nehmen Sie ihnen einfach den Wind aus den Segeln und präsentieren Sie beim nächsten Mädelsabend ein paar tolle Fotos von der Finka auf den Kanaren.

8. Immer wieder klingeln Vertreter an Ihrer Tür oder ungebetene Spendensammler werden aufdringlich? Dann lassen Sie einfach den Aktenkoffer sichtbar an der Tür stehen und sagen, dass sie erst alles mit dem „Fachmann“ besprechen müssen.

9. Ab sofort brauchen Sie auch keine lange Urlaubsplanung mehr und schonen den Geldbeutel – Auslandsimmobilien sind sehr beliebt.

10. Möchten Sie gerne wissen, ob andere Leute auch so gestresst sind während der Wohnungssuche, dann begleiten Sie den Immobilienmakler doch einen Tag lang und gewinnen sie einen Einblick in dessen Berufsalltag.

11. Im Leben ändern sich nicht nur die Immobilienpreise immer wieder – ein Immobilienmakler ist auf alles eingestellt und kann auch mit Rückschlägen umgehen.

12. Wenn Sie klare Worte mögen und nicht lange um den heißen Brei reden, ist ein Immobilienmakler der perfekte Mann für Sie: Er bringt alles schnell und sachlich auf den Punkt, bleibt dabei aber stets freundlich und zuvorkommend. Eine grobe Zurückweisung wird es also nicht geben.

13. Schauen Sie sich immer wieder bedrückt in den eigenen vier Wänden um? Nur Mut, der Immobilienmakler wird Ihnen alles schönreden. Danach fühlen Sie sich schon viel wohler und es wird Ihnen Zuhause gleich viel besser gefallen.1. Mit einem Immobilienmakler haben sie garantiert immer ein Dach über dem Kopf. Auch, wenn sie auf ewig irgendwie nur Mieter bleiben werden. Selbst im gemeinsamen Haus.

14. Weil es äußerst amüsant ist, wenn sie nach dem Einkauf nach Hause kommen und ihr Ehemann sie erst einmal durch alle Räume führt und ihnen die Quadratmeterzahl nennt.

15. Weil er ihnen romantische Gedichte schreiben wird, die sie dennoch nach dem letzten Vers in dreifacher Ausführung unterschreiben müssen.

16. Sie lieben Ihren jetzigen Vermieter – aber jede Liebe kommt einmal zu ihrem Ende. Adios, Vermieter, mein neuer Schatz hat was Besseres für mich!

17. Sie sind von Ihrer Datscha im Brandenburgischen begeistert – aber nun ist es Zeit für Berlin Mitte – mit Hilfe Ihres Schatzes gelingt Ihnen das Kunststück auch.

18. Wenn Sie Ihre Freundinnen fragen, was Ihr neuer Freund macht, sagen Sie ganz locker: Er ist Herr über Haus und Hof. Das ist schwer beeindruckend!

19. Sie haben einfach keine Lust mehr auf diese Schufa-Sachen – ran an die Quelle!

20. Makler sind aktuell die heißeste Spezies auf der ganzen Welt – bis die Blase platzt!

Richtig fragen: Wie Immobilienmakler Kompetenz bei der Akquise von Immobilien beweisen

Der Immobilienmakler kennt zwei Standardsituationen in seinem Arbeitsablauf: der Verkauf einer Immobilie und der Einkauf (also der Akquise von Immobilien). Der Verkauf einer Immobilie endet mit dem Vertrag beim Notar. Zuvor wurden sehr konkrete Dinge besprochen und geregelt: Zustand der Immobilie, Kaufpreis, Finanzierung. Der Einkauf hingegen hat mit stärkeren Unwägbarkeiten zu tun: Gibt es einen Alleinauftrag? Wie hoch liegt der Courtage? Wie wird der Wert der Immobilie eingeschätzt? Alles Fakten, die auf eine Zukunft ausgerichtet, aber noch lange nicht fixiert sind. Es handelt sich um eher hypothetische Größen.

Wohl deshalb stößt der Makler gerade beim Einkauf auf Widerstände, die auf den ersten Blick nur schwer zu überwinden scheinen. Mit der entsprechenden Vorbereitung und einer ausgefeilten Verhandlungsstrategie lässt sich aber auch hier ein Erfolg erzielen.

Eine der wichtigsten Techniken, die bei der Verhandlung zur Verfügung stehen, ist die optimale Gesprächsführung. Die Art der Gesprächsführung ist aber auch oft genug der Grund, weswegen Geschäfte scheitern und es erst gar nicht zu einem Verkaufsabschluss kommt: weil man als makler gerne zielorientiert denkt – und überhastet handelt.

Einer der zentralen Faktoren bei der Verhandlung mit einem Immobilien-Eigentümer, der verkaufen will: Als Makler muss man auf Belehrungen verzichten! Belehrungen, ja selbst Argumente, und seien sie noch so fundiert, bewirken beim Gegenüber das Gefühl von Unterlegenheit. Mit anderen Worten: Der Makler erweckt beim möglichen Veräußerer das Gefühl von Anmaßung, von Überheblichkeit. Keine Erfolg versprechende Basis fürs angepeilte Geschäft.

Wesentlich nachhaltiger wirken hingegen all jene Gespräche, die darauf abzielen, den Kunden selbst erkennen zu lassen, welchen Vorteil es für ihn bedeutet, den Verkauf über einen Makler abzuwickeln – ihn dazu zu bringen, dass er die eigenen Grenzen erkennt, dass er ahnt, welche Aufgaben auf ihn zukämen, würde er auf die Kompetenz und Unterstützung durch den Fachmann verzichten! Stellt sich natürlich die Frage: Wie erreiche ich dieses Gefühl beim Kunden?

Als erstes sollte sich der Makler den Unterschied zwischen Einkauf und Verkauf einer Immobilie bewusst machen. Ihm muss der Startpunkt, die Ausgangslage der Verhandlung mit dem Verkäufer klar sein. Erst dann kann er den Gesprächspartner in einen intensiven Dialog hineinziehen. Ein Dialog, ein Gespräch lebt ganz wesentlich von der Art und Weise, wie welche Fragen zu welchem Zeitpunkt gestellt werden. Hier wird beim Verkäufer oft genug schon der Grundstein gelegt für ein Ja oder ein Nein zum jeweiligen Makler.

Makler werden immer dann als aggressiv empfunden, wenn sie in die Ecke drängen. Fragen des Maklers wie „Ist Ihnen bewusst …?“, „sind Sie dazu in der Lage …“, „können Sie das zeitlich überhaupt leisten …“ schaffen eine angespannte Atmosphäre. Sie zwingen den Verhandlungspartner (also den Eigentümer der Immobilie) zu einer Art Rechtfertigung, denn natürlich will der nicht inkompetent erscheinen oder gar „dumm“. Fragen dieser Art betonen das Trennende, wo doch das Verbindende gesucht wird: dass beide (Verkäufer und Makler) am selben Ziel arbeiten – dem erfolgreichen Verkauf.

Wie man ein Gespräch in die richtige Richtung lenkt, dazu hat Hans J. Gärtner ein Fragesystem entwickelt. In der nach ihm benannten dreistufigen Strategie geht es erst einmal darum, einen Dialog überhaupt erst zu ermöglichen; das lässt sich durch abgestufte Fragen erreichen.

Stufe 1

Auf Stufe 1 der Gesprächsanbahnung wird der Makler Fragen stellen, die der Verkäufer leicht beantworten kann. Natürlich geht es nicht um „Wissens“-Fragen, sondern darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die dem Veräußerer die Sicherheit vermitteln, dass der Makler zwar weiß, wovon er spricht, dass die angesprochenen Probleme aber durchaus auch vom Verkäufer selbst gelöst werden können. Ein Beispiel:

Der Makler erkundigt sich beim Eigentümer: „Falls Sie selbst verkaufen wollen: Wie stellen Sie sicher, dass Sie rund um die Uhr erreichbar sind?“ Natürlich hat der Verkäufer ein paar Antworten parat, und es ist enorm wichtig, dass der Makler diese Antwort nicht kommentiert – er würde in eine Diskussion geraten, in eine Art Streitgespräch, bei dem er nur verlieren könnte.

Was geschieht auf der Seite des Verkäufers? Bei aller Erleichterung, die Frage des Maklers gut abgewehrt zu haben, mischt sich dort ein erstes Gefühl in die Unterhaltung: Ganz offensichtlich weiß der Makler, wovon er spricht.

Fazit Stufe 1: Der Makler erkundigt sich auf eher allgemeinem Niveau und öffnet dabei einen Einblick in seine Dienstleistung – der Verkäufer wehrt die Fragen ab und fühlt sich bestätigt: Diese Art der Unterstützung hat er nicht nötig.

Es wird Zeit für Stufe 2

Unmerklich steigert der Makler den Schwierigkeitsgrad bzw. die Brisanz seiner Fragen. Auch hierzu ein Beispiel.

Der Makler erkundigt sich beim Verkäufer: „Wie gelingt es Ihnen, die wahren Vermögensverhältnisse der Interessenten herauszufinden?“

Hoppla! denkt sich der Eigentümer – da ist was dran! Und er sieht seine Position leicht angeschlagen. Vielleicht fällt ihm auf die oben genannte Frage der Verweis auf den Notar ein (was natürlich keine Sicherheit bieten würde, denn der Notar überprüft selbstverständlich nicht die Bonität des Interessenten), aber in seine Einstellung ist bereits eine Lücke geschlagen. Auch hier ist es ganz wichtig für den Makler, die Antworten des Verkäufers nicht zu kommentieren, geschweige denn, sie zu entkräften! Das Ziel des Maklers ist der Abschluss – nicht der Sieg in einer Diskussion!

Fazit Stufe 2: Der Eigentümer hat nun einige Male dem Makler Paroli bieten können und fühlt sich in einer komfortablen Position: als „Sieger“.

Stufe 3

„Ein Sieger kämpft nicht mehr“. Jetzt müssen die Fragen dem Verkäufer deutlich machen, dass er im Zweifelsfall keine Ahnung vom Geschäft hat – und dass diese Unkenntnis für ihn einen herben (finanziellen) Verlust bedeuten kann. Ein letztes Beispiel.

„Wer hat geprüft, ob im Grundbuch Auflagen bestehen, die den Verkauf behindern oder stören, wenn Sie zum Zeitpunkt X noch nicht verkauft haben? Wie können Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Geld auch pünktlich erhalten?“ Fragen dieses Kalibers zeigen dem Laien seine Grenzen überdeutlich – und lassen ihn die Situation neu überdenken. Und oft genug kommt er dann zum Schluss, den Verkauf entgegen seiner ursprünglichen Haltung doch in die Hände des erfahrenen Fachmanns zu legen.

Wären diese „harten“ Fragen bereits zu Beginn erfolgt, dann hätte über dem Gespräch der Eindruck von Panikmache geschwebt. Auch das wäre alles andere als eine produktive Atmosphäre gewesen.

Schlussbemerkung
Eines muss unbedingt klar sein: Aus dem Ärmel lassen sich solche Gespräche nicht schütteln (zumindest nicht zu Beginn, wenn man diese Technik noch nicht oft angewendet hat). Diese spezielle Strategie verlangt nach intensiver Vorbereitung.

Alle Informationen rund um den neuen §34 i GewO

Ab dem 21.3. 2016 benötigen Makler eine Erlaubnis, nach dem neuen §34 i GewO, um die Kreditvermittlung für Kunden bei der Bank zu übernehmen. Genügte bislang hierfür die Erlaubnis nach $34 c Abs. 1 Satz Nr. 2 GewO, setzt die neue Erlaubnis ausreichende Sachkunde und eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung voraus.

Neue Erlaubnis

Immobilienkreditvermittler, die Immobiliendarlehen vermitteln oder über solche beraten, benötigen ab dem 21.3.2016 die neue Erlaubnis gemäß § 34 i GewO. Dabei haben Immobilienkreditvermittler, die am 21.3.2016 über eine Gewerbeerlaubnis zur Vermittlung von Darlehenszuschüssen verfügen die Möglichkeit, die Tätigkeit zunächst fortzuführen und die neue Erlaubnis bis zum 21.3.2017 nachzureichen. Diese Neuerung basiert auf der Richtlinie 2014/17/EU des Europäischen Parlaments und muss bis zum 21.3.2016 in das deutsche Recht umgesetzt werden.

Anwendungsbereich

Der Anwendungsbereich des neuen § 34 i GewO gilt für die Vermittlung von Verbraucher-und Immobiliardarlehensverträgen, welche zwischen einem Unternehmer und einer Bank und dem Erwerber als Darlehensnehmer die durch eine Reallast oder ein Grundpfandrechtbesichert sind oder für die Erhaltung und den Erwerb von Gebäuden und Grundstücken vorgesehen sind. Durch den neuen § 491 Abs. 3 BGB wird die Definition des Verbraucher-Immobiliardarlehensvertrag geregelt.
Im Sinne des neuen § 506 BGB fallen entgeltliche Finanzierungshilfen unter das Gesetz. Reine Bausparverträge allerdings fallen nicht darunter.

Definition

Nach dem neu gefassten § 655 a Abs. 1 BGB liegt eine Vermittlung vor, wenn der Makler einen Darlehensvertrag vermittelt, beim Abschluss eines Darlehensvertrages behilflich ist, die Gelegenheit zum Darlehensvertrags-Abschluss nachweist oder wenn zur Vermittlung zählt, dass der Vermittler Drittpersonen Verträge im Rahmen des Absatz 1 Satz 1 anbietet oder vorstellt. Zudem zählt dazu, dass Dritten bei Vorarbeiten oder anderen administrativen Tätigkeiten zum Vertragsabschluss im Sinne von Absatz 1 Satz 1 geholfen wird oder für den Darlehensgeber Verträge mit Dritten im Sinne des Absatz 1 Satz 1 abgeschlossen werden.

Voraussetzungen

Zu den Voraussetzungen, die für die Erteilung der Erlaubnis erfüllt werden müssen zählen neben persönlicher Zuverlässigkeit, geordneten Vermögensverhältnissen. der Berufshaftpflichtversicherung und der nachweislichen Sachkunde die Niederlassung und Tätigkeit im Inland.